Gemeindeälteste
Doris Langner
In einer Baptistenfamilie aufgewachsen habe ich schon als Kind an Gott geglaubt und mich bereits als Teenager entschieden, Jesus nachzufolgen. Das ging so lange gut, bis ich in eine mehrere Jahre andauernde Lebens- und Glaubenskrise geriet, in der ich von Gott und Jesus nichts mehr wissen wollte. Ich glaube, irgendwann konnte Jesus das einfach nicht mehr mit ansehen und so hat er mich mit seiner Liebe aus dieser Krise herausgeholt. Damit hat er mein Leben entscheidend verändert und ich verstehe immer mehr, wie sehr er mich liebt und wieviel er für mich getan hat. Er hat sozusagen mein Herz im Sturm erobert und ist mein bester Freund geworden. In unsere Gemeinde bin ich 1987 gekommen, als ich nach Frankfurt gezogen bin. Seitdem geht Gott seinen Weg mit mir in dieser Gemeinde durch Höhen und Tiefen und ich habe immer wieder erleben dürfen: Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen. Seit 2014 bin ich Älteste in unserer Gemeinde und freue mich, dass Gott mir diesen Dienst anvertraut hat.
Beate Müller
Von klein auf bin ich in einer Baptistengemeinde aufgewachsen und habe meinen persönlichen Glauben durch meine Taufe mit 15 Jahren bestätigt. Seit 2000 gehöre ich zu der EFG Frankfurt Nordwest und seit 2014 bin ich gewählte Diakonin in der Gemeindeleitung.
Durch diese Arbeit und besonders durch persönliches Coaching unseres Pastors Norbert Welski und Gottes tiefes Wirken in und an mir habe ich eine enorme Persönlichkeits- und Glaubensentwicklung erlebt. Die Liedzeile aus dem Lied „Oceans: Spirit lead me, were my trust is without borders“ ist mir zum persönlichen Glaubensleitsatz geworden. Meine Schritte im Glauben auf Gott, IHM dabei alles zu überlassen, IHM mein Herz und alles was mich ausmacht hinzugeben und mich dabei völlig auf IHN zu verlassen und zu vertrauen, ließ mich neue Wege mit Ihm im Persönlichen, sowie auch in der Gemeinde gehen. Dadurch setzte Gott mich frei, er setzte Gaben frei, er ließ mich trotz aller Herausforderungen selbst dabei so wohlfühlen, dass ich in einer neuer Tiefe zu mir fand, ich den Eindruck verspüre, jetzt mehr in dem zu sein, was Gott sich eigentlich für mich gedacht hat. In seiner Stärke und Kraft ist es nicht nur ein Eindruck geblieben, sondern bestätigte sich und mir ist es möglich auch Wege zu gehen vor denen ich früher zurück geschreckt wäre. Ich bin Gott wirklich so dankbar was daraus entstanden und gewachsen ist, denn Er hat meine Wege und mein Vertrauen immer wieder bestätigt und reich gesegnet. Ein weiterer Wachstumsschritt geschah im November 2022 als Älteste der Gemeinde berufen worden bin. Ich sehe sie für mich als eine absolut schöne Gelegenheit, Gott somit auch das zurückgeben zu können, was er mir geschenkt hat. Ganz nach dem Motto “Gottes Gaben sind ein Geschenk an Dich, was Du mit den Gaben machst, ist Dein Geschenk an Gott.“
Ich liebe die Menschen, die Gott uns anvertraut hat, ich möchte sie in enger Absprache mit meinen Mitältesten leiten und ihnen helfen, sie ermutigen, ich möchte für sie da sein und ihnen von ganzem Herzen dienen.
